Kinesiologie ist eine neue Variante im Hundetraining, bei der das Verhalten eines Hundes in Bezug zu seinem Körper gesehen wird. Das Wort Kinesiologie stammt aus dem griechischen und bedeutet Bewegung. In der Therapie zeigt uns ein einfacher kinesiologischer Muskeltest, wie spezielle Muskeln auf einen visuellen, verbalen oder taktilen Reiz reagieren.
Da wir bei Hunden die Muskeltests nicht direkt am Tier durchführen können, benötigen wir dafür eine Stellvertreterperson. Diese so genannte Surrogatperson sollte dem Hund gut vertraut und energetisch stabil sein. Entweder der Hundebesitzer selber oder ein enges Familienmitgied eignen sich am besten.
Die Muskeln lügen nicht
Dabei sitzen Hund und Besitzer (Surrogatperson) eng beeinander. Nun muss der Mensch lediglich einem leichten Druck auf seinen Arm standhalten.
Der Muskeltest gibt uns Aufschluss ob Nahrung, Schlafplatz, die Umgebung, bestimmte Menschen oder Situationen das Nervensystem des Hundes negativ beeinflussen und damit ein Verhaltensproblem mit verursachen.